Heute möchte ich ein Gedicht mit dir teilen.
Denn es beschreibt sehr genau, wie ich mich lange gefühlt habe.


Ein Gedicht

DER PANTHER

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, daß er nichts mehr hält
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf –. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille –
und hört im Herzen auf zu sein.

-Rainer Maria Rilke-

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Wo resoniert dieses Gedicht bei dir?

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Bei mir war es ganz klar dieses Gefühl von Eingesperrt sein.
Wollen und nicht können.

Ich habe immer meine eigene Kraft gespürt und meine Ideen und Träume gesehen.
Doch lange war es so, dass ich diese Power nicht gelebt habe.
Die Träume für unrealistisch gehalten habe.
Oder gekämpft und gemacht habe und doch nicht angekommen bin.

Weil doch da diese unsichtbaren Gitterstäbe waren.
Dieses Gefängnis, das mich daran gehindert hat, voll Freude,
Selbstliebe und Tanzen zu leben.


Da waren so viele Stäbe aus Müssen, Regeln und Druck.
Gefangen im eigen auferlegten Gefängnis.


Bitter – so viel Lebenszeit im eigenen Gefängnis zu verbringen.


Der Ausweg

Doch es gibt einen Ausweg. Für mich und für jeden Menschen.

Um diesen zu finden, beantworte dir die Frage:

Was brauche ich, um wieder der freie und wilde Panther zu sein?

Die erste Antwort die kommt ist die richtige, weil sie aus deinem Herzen kommt.

Meine Antwort auf diese Frage war zu dem damaligen Zeitpunkt:

Bewegung.

Bewegung auf allen Ebenen.
Neben körperlicher Bewegung habe ich auch Bewegung in mein Leben gebracht.

Bewegung, Veränderung, Erschaffen.

Und mit jedem Schritt, den ich in Richtung meiner Träume und Vision gehe,
fällt ein Gitterstab in sich zusammen. Einer nach dem anderen.

Lass uns gemeinsam auch deine Gitterstäbe einreißen.
Wie?
Erzähl ich dir gerne.

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Lass ihn raus den Panther – oder wegen mir auch die Sau 😉

Von Herzen
Deine Sonja


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